15. Juli 2015
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Das heutige Handwerkerviertel ist aufgrund seiner Lage in unmittelbarer Nähe zur Haupteinkaufsstraße (Porschestraße), dem VW Werk sowie dem ICE Bahnhofs eins der interessantesten Quartiere der Innenstadt. Allerdings spiegelt sich diese Lagegunst weder in der Gestaltung des öffentlichen Raums noch in der Anbindung an die Porschestraße oder auch an die Heinrich-Nordhoff-Straße wider. Vielmehr wird die „Altstadt“ Wolfsburg durch in die Jahre gekommene Architektur und eine hohe Verkehrsbelastung bestimmt. Insgesamt entspricht die räumliche Gestaltung des Quartiers noch dem Habitus einer der 50 – 60iger Jahre Stadt mit 50 000 Einwohnern aber nicht den heutigen Ansprüchen an eine Großstadt mit 120 000 Einwohnern. Dies alles waren 2009 für die Stadt Wolfsburg die Gründe das Handwerkerviertel als förmlich festgesetztes Sanierungsgebiet zu beschließen und zukunftsfähig zu machen. Insbesondere da die Nachfrage nach Wohnraum und Büroflächen im Handwerkerviertel deutlich höher als das vorhandene Angebot ist.
Zur Umstrukturierung des Quartiers wurde eine Rahmenplanung erarbeitet, die eine grundsätzliche Entwicklungsperspektive für die nächsten 10 Jahre darstellt. Das Quartier soll langfristig durch eine hohe Dichte, die starke Durchmischung der Nutzungen als auch eine Blockrandbebauung geprägt werden.
Um die Ziele des Rahmenplans für das Handwerkerviertel erfolgreich umsetzen zu können, ist eine breite Mitwirkungsbereitschaft, eine hohe öffentliche Wahrnehmung und Sichtbarkeit von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wurden in einem ersten Schritt so genannte Impulsprojekte zur Umsetzung ausgewählt, die frühzeitig realisierbar sind, sichtbar Zeichen setzen oder einem hohen Handlungsdruck folgen.Seit 2015 wurde das Handwerkerviertel in das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“ aufgenommen und benötigt zur weiteren Abwicklung der Sanierungsmaßnahme einen Sanierungsträger.
15. Juli 2015
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Die Stadt Braunschweig hat Anfang 2015 den Prozess zur Erstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes – ISEK – mit der Grundlagenermittlung – PHASE 1 – begonnen. Diese wurde im Juni 2015 mit einem Bearbeitungs- und Dialogkonzept für den weiteren zweiphasigen Verlauf beendet.
Im September 2015 startete die PHASE 2, die Leitbildentwicklung, mit einem breit angelegten Dialog über strategische Ziele.
Die in der Grundlagenermittlung erarbeiteten Fokusthemen wurden in der Verwaltungsrunde, der Stadtbezirksrätekonferenz und einem Lenkungskreis mit Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung in einem moderierten Verfahren weiterentwickelt. Die Fokusthemen dienten als Ausgangspunkt für die Leitbildentwicklung bzw. auch für die Gründung von Arbeitsgruppen, die das für die Phase 2 beauftragte Büro bei der Strukturierung und inhaltlichen Aufbereitung der Fokusthemen unterstützen und insgesamt als „Themenpaten“ fungieren werden. Als Produkt eines breiten Dialogprozesses der Stadtgesellschaft sollen die strategischen Ziele und das Leitbild als Richtschnur bzw. Orientierungsrahmen für die Stadtentwicklung vom Rat beschlossen werden und damit verbindlichen Charakter für das anschließend zu erarbeitende Integrierte Struktur- und Handlungskonzept erhalten. Diese Phase endet voraussichtlich im zweiten Quartal 2016. Integriertes Struktur- und Handlungskonzept – Phase 3.
In der in diesem Verfahren zu vergebenen Phase 3 erfolgt der Übergang von der Ziel- zur Projektebene. Das Leitbild Braunschweig 2030 aus Leistungsphase 2 wird durch die Erarbeitung von Zielkonzepten und einem räumlichen Strukturkonzept in konkrete Maßnahmen und Projekte überführt. Der räumliche Strukturplan stellt gleichzeitig die Basis für die zukünftige Flächenentwicklung dar. Im Rahmen einer Agenda werden die aus dem Prozess abgeleiteten räumlichen und programmatischen Schlüsselprojekte und Maßnahmen zusammengestellt. Sie enthält Aussagen zu Zeithorizont, Umsetzungsprioritäten, der Organisation des Umsetzungsprozesses sowie zum Konzept für das laufende Monitoring der Umsetzung und dient somit als wichtige Orientierungshilfe für die Politik.
16. April 2015
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VOF-Vergabeverfahren der Technischen Ausrüstung zur Realisierung von ca. 200 Wohneinheiten in Braunschweig
15. März 2015
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Die Stadt Bad Harzburg schreibt die Erschließung, Vermarktung und Bebauung des ca. 4 ha umfassenden Neubaugebietes Westerode, Kirchenfelde-Ost, mittels Abschluss dreier Verträge europaweit öffentlich aus.
Die 3 zu schließenden Verträge:
1. Notarieller Kaufvertrag,
2. Städtebaulicher Vertrag,
3. Erschließungsvertrag
werden nur alle gemeinsam rechtswirksam.
Die wesentlichen Bedingungen bzw. Mindestbedingungen der Verträge werden in der Anlage 01 zur Bekanntmachung umrissen, die von der Stadt Bad Harzburg auf Anforderung (siehe unter I.)) versandt wird. Der Beauftragte wird verpflichtet, die Flächen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung zu erschließen und als Bauland zu vermarkten. Der Beauftragte stellt die Finanzierung der Gesamtmaßnahme durch eigene Mittel bzw. auf eigene Kreditlinie beschaffte Fremdmittel sicher.
Die Verträge werden mit dem Bieter mit dem wirtschaftlich besten Angebot abgeschlossen.
15. Februar 2015
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Der Landkreis Rotenburg Wümme plant den Neubau einer 2-Feld-Sporthalle für das Gymnasium St. Viti, Bahnhofstraße 62 in 27404 Zeven. Das äußere Erscheinungsbild der Sporthalle soll sich in die vorhandene Umgebung eines reinen Wohngebietes einpassen.
Die Sporthalle wird als Schulsportstätte (Sportabitur) und in geringem Maße für den Vereinssport errichtet. Die Halle muss die Vorgaben der Versammlungsstättenverordnung (NVStättVO) erfüllen. Es ist keine Tribüne und kein Zuschauerbereich vorgesehen, die Halle ist vollständig ebenerdig zu planen.
Besondere Maßnahmen zum Schutz der Schüler müssen eingeplant werden. Die Baustellenzuwegung erfolgt über das Schulgelände.
Gegenstand des zu vergebenden Auftrages sind Architektenleistungen gemäß § 33 ff HOAI zur Errichtung der 2-Feld-Sporthalle.
Die Beauftragung der Architektenleistung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch des Planers auf Beauftragung der einzelnen Leistungsstufen besteht nicht.
Die erste Stufe beinhaltet die LPH1 – LPH 3 nach §34 HOAI, Honorarzone III. Eine weitere Beauftragung ist abhängig vom Satzungsbeschluss des derzeit in der Aufstellung befindlichen Bebauungsplans.
15. Januar 2015
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Die Stadt Braunschweig beabsichtigt, die Vielfalt und Qualität ihres Wohnungsangebotes zu erweitern und die Potenziale des Wettbewerbsgebietes für innenstadtnahes Wohnen zu nutzen.
Ziel dieses zweiphasigen Städtebaulichen Ideenwettbewerbes mit hochbaulichem Realisierungsteil ist es, für das ca. 6 ha umfassende Areal in der ersten Phase qualitätsvolle städtebauliche Lösungsvorschläge für Wohnbau- und für Grün- und Freiflächen sowie in der zweiten Phase hochbauliche Vorschläge für einige Bereiche des Quartiers zu erhalten.
Stichworte für die gesuchten innovativen Konzepte sind insbesondere die Bereiche Familie mit Kindern und kostengünstiger Mietwohnungsbau.
Das hier dargestellte Ergebnis ist das Ergebnis der ersten Wettbewerbsphase.
15. Juli 2014
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Im Rahmen der städtebaulichen Neuorientierung und Anpassung an eine wachsende Stadt fördert die Stadt Wolfsburg unter dem Titel „Masterplan Wolfsburg 2020“ u.a. das Entstehen neuer Wohnformen.
Eines dieser in der Entwicklung befindlichen Projekte entsteht im Stadtteil Detmerode an der Theodor-Heuss-Straße (11-13) in Kooperation mit der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH. Im Spannungsfeld zwischen den Hochhäusern auf der einen und der Siedlung auf der anderen Seite, sollen zwei Gebäude entstehen, in denen Mietbaugruppen ihr neues Zuhause finden.
Mit rund 11.200 Wohnungen sowie 240 Gewerbeeinheiten ist die kommunale NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH Marktführer rund um die Immobilie in Wolfsburg. Mit anspruchsvollen Neubau- und Modernisierungsprojekten sowie durch die Initiierung innovativer Wohnkonzepte übernimmt die NEULAND Verantwortung für Wolfsburg und trägt damit mit zur Zukunftssicherung der Stadt bei.
Mit ihrem Leitsatz „Wohnen. Leben. Neues bewegen.“ drückt die NEULAND ihre Mission in wenigen Worten aus: Der Bereich Wohnen steht klar an erster Stelle. Weil Lebensqualität aber mehr bedeutet als reinen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, bietet die Wohnungsgesellschaft mit ihren 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Kunden Leistungen und Services, die genau auf ihre Bedürfnisse und ihren Lebensstil zugeschnitten sind.
Die Neuland Wohnungsgesellschaft beabsichtigt, auf dem ca. 6.000 m2 umfassenden Grundstück an der Theodor-Heuss-Straße in zwei Gebäuden Wohnungen für Mietbaugruppen zu realisieren. Im Umfeld des “weissen Stadteils” Wolfsburgs und seiner Geschichte sollen Gebäude konzipiert werden, die vor dem geschichtlichen Hintergrund eine eigenständige Architektur finden und sich in ihren Grundriss- und Nutzungskonzepten in für weitere Projekte vorbildlicher Weise mit dem The- ma Mietbaugruppen auseinandersetzen.
In diesem diskursiven Planungsverfahren mit 3 ausgewählten Architekturbüros soll hierfür ein umsetzbarer Entwurf mit beteiligungsoffenen Grundrissen erarbeitet werden, der neben der städtebaulich spannenden Aussage zwischen Einbindung und Eigenständigkeit insbesondere die Nutzung für Mietbaugruppen in Vereinbarkeit mit den Anforderungen an geförderten Wohnungsbau aufzeigt. Hierbei sind in diesem “Mietbaugruppenprojekt” insbesondere die Belange der potentiellen Nutzer und der Eigentümerin zu verschmelzen.
Ziel ist es, einen hochwertigen architektonischen Entwurf zu finden, der sich unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Mitsprache zukünftiger Nutzer realisieren lässt und einen Mehrwert für die Anpassung Detmerodes an heutige Wohnbedürfnisse bietet.
13. September 2012
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Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau der zweizügigen Primarstufe Leonardo da Vinci mit einer Bruttogrundfläche von ca. 2.550 m2.
Im Zuge der Neuausrichtung der Schulen im Wolfsburger Norden wurden die beiden Schulzentren Kreuzheide und Vorsfelde am Standort Vorsfelde zusammengelegt. Dadurch wurde im Sommer 2012 der Umzug der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule in das frei gewordene ehemalige Schulzentrum Kreuzheide möglich. Die Leonardo-da-Vinci-Grund-Schule verblieb dagegen seinerzeit noch am alten Standort im Stadtteil Teichbreite.
Die Planung eines Neubaus für die Leonardo- da-Vinci-Grundschule auf dem Gelände der gleichnamigen Gesamtschule führt diese beiden inhaltlich eng verbundenen Schulen am neuen Standort wieder zusammen.
Für das Bauvorhaben der Grundschule sind Gesamtbaukosten nach DIN 276 von maximal 6,5 Mio Euro brutto (KG 300-400
5,0 Mio Euro brutto und KG 700 1,5 Mio Euro brutto) als Kostenobergrenze einzuhalten.
16. Dezember 2011
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zwei vof-verfahren der tragwerksplanung und technischen ausrüstung zum neubau der integrierten gesamtschule wilhelm bracke in braunschweig.
15. November 2011
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Das bestehende Gebäude der Integrierten Gesamtschule (IGS) Wilhelm Bracke aus den 1970er Jahren erfüllt die funktionalen und energetischen Anforderungen an ein modernes Schulgebäude nicht mehr. Aus diesem Grund beabsichtigt die Nibelungen-Wohnbau-GmbH Braunschweig, das bestehende Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen und diesen langfristig an die Stadt Braunschweig zu vermieten.