Portfolio Categories verfahrensmanagement
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Neubau Schulzentrum Emmerthal

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines aus der Grundschule Kirchohsen sowie der Haupt- und Realschule Johann Comenius Schule Emmerthal bestehenden Schulzentrums am Standort Emmerthal.

 

Mit einer gesamten Nutzungsfläche von ca. 9.350 m2 für beide Schulen soll ein neues Bildungshauskonzept am Standort der beiden existierenden Schulen im Ortszentrum von Emmerthal umgesetzt werden.

 

Die Planungsaufgabe besteht aus dem Neubau beider Schulen sowie der umgebenden Freianlagen unter Einbeziehung bestehender Baukörper (bspw. der „Kultur(n)halle”). Auf der Grundlage einer wirtschaftlichen Variantenuntersuchung zu den Möglichkeiten Sanierung vs. Neubau wurden die politischen Beschlüsse gefasst, den Bestand beider Schulen fast vollumfänglich zurückzubauen und ein den heutigen pädagogischen und bautechnischen Anforderungen entsprechendes Bildungshauskonzept zu realisieren.

 

Das Bildungshaus im Kernbereich der Gemeinde Emmerthal umfasst Grundschule(n) und die Johann Comenius Schule als Sekundarschule. Zwischen allen Einrichtungen wird dort, wo sich Anknüpfungspunkte bieten, eine sehr enge Kooperation auf vielen Ebenen angestrebt.

 

Unter Vorsitz von Frau Pfitzner hat das Preisgericht am 31. Mai 2022 in Hameln getagt und aus den elf eingereichten Entwürfen folgende Preise (u.a. zwei erste Preise) vergeben:

 

1. Preis: gernot schulz:architektur GmbH, Köln; urbane gestalt part gmbb, Köln; Ingenieurgesellschaft Grabe mbH, Hannover

1. Preis: Brüchner-Hüttemann Pasch bhp Architekten+Generalplaner GmbH, Bielefeld; Heuschneider Landschaftsarchitekten, Rheda-Wiedenbrück; Ingenieurbüro Con Tec GmbH, Gütersloh

3. Preis: BKS Architekten mit studiopenta, Lübbecke; JKL Prof. Dirk Junker Landschaftsarchitekt, Osnabrück; Pinck Ingenieure Consulting GmbH & Co. KG, Hamburg

Anerkennung: LANKES KOENGETER Architekten GmbH, Berlin; LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla, Berlin; Building Applications Ingenieure, Berlin

 

Die Arbeiten wurden anschließend vom 07. Juni an für eine Woche im Foyer des Kreishauses Hameln-Pyrmont und im Anschluss vom 15.06.-22.06. im Rathaus Emmerthal jeweils zu den allgemeinen Öffnungszeiten ausgestellt.

Neubau & Sanierung der IGS Langenhagen

Die Integrierte Gesamtschule Langenhagen ist als größte von drei Integrierten Gesamtschulen in Langenhagen eine perspektivisch siebenzügige Ganztagsschule in gebundener Form mit ca. 1.700 Schüler*innen und befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1971 am bereits seit 1968 etablierten Standort des derzeitigen Schulzentrums Langenhagen in der Konrad-Adenauer-Straße in Langenhagen. Durch den Wegzug des dortigen Gymnasiums entsteht die Möglichkeit, das Schulzentrum zu einer siebenzügigen IGS mit einem Raumprogramm von ca. 12.500 qm Nutzungsfläche um- und auszubauen.

 

Die Planungsaufgabe bestand aus dem Entwurf eines ergänzenden Neubau und/ oder dem Umbau und der Sanierung einzelner Gebäudeteile. Die vielschichtigen baulichen Probleme der Schulgebäude aus den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind auch bei der IGS sichtbar. Die Schwierigkeit in der Abwägung zwischen Rückbau und Sanierung der einzelnen Trakte ist der Ausloberin bewusst, gleichwohl sind vielfältige Lösungsansätze zum zukunftsorientierten Umgang mit bestehenden Schulkonzepten eingereicht worden. Neben der hochbaulichen Planung war auch die Planung der umgebenden Freianlagen Teil des Wettbewerbs.

 

Zugelassen wurden Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Ingenieur*innen der Technischen Ausrüstung in der Fachrichtung Versorgungstechnik.

 

Unter Vorsitz von Frau Prof. Léon hat das Preisgericht am 01. Dezember 2021 in Langenhagen getagt und aus den neunzehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: BKSP Architekten BDA, Hannover; Volkmar Kerck Landschaftsarchitekt, Hannover; Jürgen Papenburg (TGA), Hannover

2.Preis: Numrich Albrecht Klumpp Ges. v. Architekten mbH, Berlin; ST raum a, Berlin; B4 – Plan Ingenieurgesellschaft, Berlin

3.Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund; Martin Zimmer (TGA), Senden-Bösensell

Anerkennung: sinning architekten, Darmstadt;
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn; Passau Ingenieure GmbH, Düsseldorf

Anerkennung: Hascher Jehle Design GmbH, Berlin;
Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin Assmann Planen+Beraten, Hamburg

 

Die Arbeiten wurden anschließend vom 03. Dezember an für zwei Wochen im Ratssaal des Rathauses in Langenhagen zu den allgemeinen Öffnungszeiten ausgestellt.

Sanierung Rathaus-Neubau Braunschweig

Energetische, bautechnische und funktionale Defizite machen eine Sanierung des Rathaus- Neubaus der Stadt Braunschweig dringend notwendig. Das in den Jahren 1969 bis 1971 errichtete Gebäude mit ca. 10.800 m2 Bruttogeschossfläche, die sich auf bis zu 10 Geschosse verteilen, bietet derzeit Bürofläche für ca. 330 Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.

 

In einem zweiphasigen Verfahren wurden in der ersten Phase städtebaulich-baukörperliche Lösungen entwickelt, die das Gebäude in Beziehung zu seiner Umgebung (neu) interpretieren und Möglichkeiten eröffnen, die Situation von Rathaus-Altbau und Rathaus-Neubau neu zu definieren.

 

In der zweiten Phase wurden die Funktionen im Gebäude, insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen an zukünftige Bürowelten, differenzierter und detaillierter gestaltet und ausgearbeitet.

 

Unter Vorsitz von Herr Rüdiger hat das Preisgericht am 29. November 2021 in Braunschweig zur zweiten Phase des Wettbewerbs getagt und aus den verbliebenen elf Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: Giesler Architekten Ges. für Architektur und Stadtplanung mbH, Braunschweig mit IGH Ingenierubüro Giesler, Braunschweig

2.Preis: RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Düsseldorf mit Hetzel Tor-Westen + Partner Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Düsseldorf

3.Preis: bbp : architekten bda, Münster mit Protec Planungsgesellschaft Braunschweig

Anerkennung: Struhk Architekten Planungsgesellschaft mbH Braunschweig mit LOW-E, Wolfenbüttel

Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten GmbH, Dresden mit INNIUS GTD, Dresden

 

Die Arbeiten wurden anschließend vom 06. Dezember an für zwei Wochen im Rathaus der Stadt Braunschweig zu den allgemeinen Öffnungszeiten ausgestellt.

Erweiterung Schulzentrum Duderstadt

Der Landkreis Göttingen beabsichtigt, am Schulstandort Auf der Klappe in Duderstadt eine bedarfsgerechte Erweiterung für die drei Duderstädter Schulen Eichsfeld-Gymnasium, Heinz-Sielmann-Realschule und Pestalozzi-Schule zu errichten. Neben der Deckung der Raumbedarfe der drei Schulen an einem Ort ist ein zusätzliches Ziel, den Neubau gleich zu Beginn als inklusive Schullandschaft zu entwickeln. Um dies zu erreichen, wurde in einer vorgeschalteten Phase 0 herausgearbeitet, wie der Neubau gemeinschaftlich genutzt werden kann und wo eine klare räumliche Trennung für bestimmte Bedarfe gegeben sein sollte. Die gemeinsame Raumnutzung soll zusätzlich dazu beitragen leerstehende Flächen weitestgehend zu vermeiden.

 

Aufgabe des Wettbewerbs war neben dem hochbaulichen Entwurf eines oder mehrerer Schulgebäude, inklusive der technischen Gebäudeausrüstung die Neu- und Umgestaltung des Außenraumes des Schulzentrums Auf der Klappe. Das Wettbewerbsgebiet für den Neubau und die Freiräume umfasst ca. 34.00m2 und integriert das gemeinschaftlich genutzte Hauptgebäude des Eichsfeld Gymnasiums und der Heinz Sielmann Realschule.

 

Unter Vorsitz von Herr Prof. Schulz hat das Preisgericht am 26. Januar 2022 in Duderstadt getagt und aus den sechzehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: Weinmiller Großmann Architekten, Berlin & TOPOS Stadtplanung, Landschaftsplanung, Stadtforschung, Berlin

3.Preis: OKF Architekten, Osnabrück & Freiraumplanung Früh, Hannover

3.Preis: ama_architekturbüro, Burghausen & kübert landschaftsarchitektur, München Martin Zimmer (TGA), Senden-Bösensell

Anerkennung: studio st, Stuttgart mit Matthias Schneider Architekt & frei raum concept, Rottenburg

Anerkennung: puppendahlarchitektur GmbH, Recklinghausen & michelerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus GmbH, München

 

Die Arbeiten wurden anschließend vom 04. Februar an für zwei Wochen inder Mensa des Schulzentrums Duderstadt zu den allgemeinen Schulöffnungszeiten ausgestellt.

Sanierung der Sporthalle BBS I in Göttingen

Der Landkreis Göttingen saniert die Sporthalle der BBS I in Göttingen.
Dazu wurde in diesem Verfahren ein Planungsbüro gesucht, welches die Leistungen der Objektplanung nach § 34 HOAI erbringt.

Als bester Bietender ging das Büro KM Architekten aus Kassel aus dem Verfahren hervor.

Neubau Digital Innovation Campus

Die Leibniz Universität Hannover plant auf dem Areal Schneiderberg/Appelstraße in der Nordstadt nordwestlich der Appelstraße mit dem Neubau Digital Innovation Campus mit der Realisierung eines Institutsgebäudes von ca. 3600 qm Nutzungsfläche für die Informatik mit den Schwerpunkten “Künstliche Intelligenz” und “IT-Sicherheit” die letzte Baulücke zu schließen. Mit dieser Maßnahme möchte die Universität ein Forschungs- und Innovationszentrum etablieren und durch relevante Forschung in der digitalen Transformation den Transfer von Technologien, Methoden und digitalen Kompetenzen in die Wirtschaft breitenwirksam beschleunigen.

Im Rahmen des Vergabeverfahrens wurde ein Büro für die Objektplanung gesucht.

Das Büro BHVBT Gesellschaft von Architekten mbH aus Berlin ging als bester Bieter aus dem Verfahren hervor.

Sanierung der Sporthalle BBS in Soltau

Der Heidekreis beabsichtigt, die Sporthalle der BBS Soltau zu sanieren.
Dazu wurde in diesem Verfahren ein Generalplanungsbüro gefunden, welches die Leistungen der Objektplanung, Tragwerksplanung und Technischen Ausrüstung erbringt.

Umbau Foyer Kreishaus Göttingen

Das Göttinger Kreishaus besteht aus einem Altbau (ca. 1960) und einem Erweiterungsbau (1986). In dem Erweiterungsbau aus dem Jahr 1986 befinden sich im Erdgeschoss die Sitzungssäle, das Foyer, die Bürgerin- formation und die Eingangssituation im Originalzustand.

Ziel des Wettbewerbs war es durch die Sanierung der Eingangssituation, neben einer grundsätzlichen Modernisierung, eine Erhöhung der Kundenfreundlichkeit, Barrierefreiheit, eine verbesserte Wegweisung, eine Optimierung der Präsentationsflächen und ein einheitliches Erscheinungsbild im Innenbereich erreichen.

 

Das Preisgericht hat in seiner Sitzung am 17.06.2021 getagt.

Neubau Kita & Familienzentrum Lehrte

Die Stadt Lehrte beabsichtigt die Realisierung des Neubaus einer Kindertagesstätte mit Familienzentrum im Süden der Kernstadt. Die Nutzungsfläche des Neubaus beträgt ca. 1150 qm, die Baukosten KG 300 und 400 DIN 276 wurden in 2020 mit 3.2 Mio Euro brutto geschätzt.

Im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV ging das Büro ksw architekten+stadtplaner GmbH aus Hannover als bester Bietender aus dem Verfahren hervor.

Mehrfachbeauftragung CoWorking DSTATION in Schöppenstedt

Zur Entwicklung eines DSTATION KreativCampus für CoWorking war die Ausloberin auf der Suche nach einem Gestaltungskonzept für den Umbau zweier Gebäude in einem Hofensemble in eine moderne Arbeitswelt. Durch die Maßnahme sollte eine gestalterische Zusammenführung der einzelnen Bausteine zu einem zusammenhängenden Campus entstehen. Das Gelände, einst ein Bauernhof, befindet sich seit 2019 im Umbauprozess. Eines von drei Hauptgebäuden wurde bereits saniert und in Betrieb genommen. Die Umgestaltung der zwei weiteren Hauptgebäude ist in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten geplant. Das eine, ein ehemaliges Wohngebäude, soll im zweiten Bauabschnitt saniert werden. Das andere, eine alte Scheune, in einem dritten.

Das Verfahren wurde als Workshopverfahren durchgeführt.

 

Das Preisgericht hat in seiner Sitzung am 01.12.2021 wie folgt entschieden:

 

1 Kim Wang Architektur & Ausstattung, Berlin Rang 3
2 LXSY Architekten, Berlin Rang 2
3 raumwerk.architekten, Köln Rang 1
4 Varnhorn+Stindt Architekten, Braunschweig Rang 4