Portfolio Categories verfahrensmanagement
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Neubau der Kita Ernst Fahlbusch in Göttingen

Aufgabe dieses Wettbewerbes war der Neubau der Kindertagesstätte Ernst Fahlbusch samt ihrer umgebenden Freianlagen. Hierfür wurde zu einem hochbaulichen-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 eingeladen.

Mittels eines vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens wurden 12 interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekturbüros (Planungsleistungen gem. § 34 HOAI), Landschaftsarchitekturbüros (Planungsleistungen gem. § 39 HOAI) sowie Planungsbüros der Technischen Ausrüstung (Planungsleistungen gem. § 55 HOAI) ausgelost. Drei Arbeitsgemeinschaften wurden vorab gesetzt.

 

Das ca. 3.200 m2 umfassende Grundstück ist eine Grünfläche, die im Norden von einem mehrgeschossigen Wohngebäude, im Osten durch einen Parkplatz und den Kindergarten Weende-Nord, im Süden durch die Sporthalle des Tuspo Weende und im Westen durch die Ernst-Fahlbusch-Straße begrenzt wird.

 

Die Kindertagesstätte soll eine Kita mit Kindergarten- und Krippenbereich sein. Der Kindergarten umfasst dabei zwei Kindergartengruppen mit jeweils maximal 25 Kindern und eine integrative Gruppe mit maximal 24 Kindern. Der Krippenbereich hat eine Gruppe mit maximal 15 Kindern und eine integrative Gruppe mit maximal 14 Kindern.

 

Unter Vorsitz von Herr Prof. Dr. Droste hat das Preisgericht am 27.Juni 2023 in Göttingen getagt und aus den dreizehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

  1. Preis: pape+pape architekten, Kassel mit GTL Michael Triebwetter Landschaftsarchitekt, Kassel
  2. Preis: Schmidt Plöcker Architekten PartGmbB, Frankfurt / Main mit Kubus Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  3. Preis: Architekturbüro pk nord Blencke und Knoll BDA Architekten PartGmbB, Hannover mit Thomas Ostermeyer Landschaftsarchitekt, Langenhagen

Anerkennung: Kummer Lubk + Partner, Erfurt mit Grün+Bunt Landschaftsarchitekten, Berlin

Anerkennung: PASL GmbH, Hannover mit Birgit Hammerich Landschaftsarchitektur, Hannover

 

Die Arbeiten wurden vom 29.07. 2023 für 14 Tage im Sitzungssaal des Rathauses Göttingen ausgestellt.

Neubau der Marion-Dönhoff-Schule in Wilhelmshaven

Aufgabe dieses Wettbewerbes ist der Neubau der Marion-Dönhoff-Schule inklusive einer 3-Feld-Sport- und Mehrzweckhalle mit 500 Sitzplätzen am neuen Standort an der Möwenstraße in Fedderwardergroden in Wilhelmshaven.

 

Derzeit ist das Grundstück eine Brachfläche, die nicht genutzt wird und gehört mit seinen 27.122qm zur Stadt Wilhelmshaven. Es liegt nachbarschaftlich zum ehemaligen Standort, sowie zum Freibad Nord und dem Sportplatz VFL.

 

Die Marion-Dönhoff-Schule ist eine 4-zügige Oberschule mit einem zusätzlichen, einzügigen Förderschulzweig mit dem Schwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung (KME). Aktuell besuchen 575 Schüler:innen die Schule, von denen mehr als 100 Schüler:innen einen ausgewiesenen, sonderpädagogischen Förderbedarf mitbringen. Diese verschiedenen Förderschwerpunkte können sich dabei auf das Lernen, Sehen und Hören oder auf die geistige Behinderung beziehen. Auch schwerst-mehrfach behinderte Schüler:innen besuchen die Schule.

 

Unter Vorsitz von Herrn Hettwer hat das Preisgericht am 06. Dezember 2023 in Wilhelmshaven getagt und aus den zwölf eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

  1. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen, mit rabe landschaften, Hamburg
  1. Preis: Kummer Lubk Partner PartGmbB, Erfurt, mit Grün+Bunt Landschaftsarchitekten PartGmbB, Berlin
  1. Preis: OKF Architekten GmbH, Osnabrück, mit PGL Thieme-Hack Landschaftsarchitekten, Osnabrück

Anerkennung: htarchitektur Henrike Thiemann Architekten BDA, Münster, mit Mirja Müller-Dams Landschaftsarchitektin, Osnabrück

 

Die Arbeiten wurden danach in der Marion-Dönhoff-Schule ausgestellt.

Neubau Feuerwehrtechnische Zentrale im Landkreis Göttingen

Aufgabe war der hochbauliche Entwurf der neuen Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Göttingen am Standort Ebergötzen in der Samtgemeinde Radolfshausen inklusive der technischen Gebäudesausrüstung und der umgebenden Freianlagen, die ein Übungsgelände für die Feuerwehren beinhalten sollten.

 

Der vorgesehene Standort Ebergötzen hat eine zentrale Lage im neuen Landkreis Göttingen und bietet die Infrastruktur eines Grundzentrums. Das Wettbewerbsgebiet für den Neubau und die Freiräume liegt am Kreuzungsbereich der Bundesstraßen B 446 und B 27 östlich von Ebergötzen und ist damit bei Schadens- oder Katastrophenfällen günstig an das Verkehrsnetz angebunden. Das Grundstück in der Gemarkung Ebergötzen umfasst eine Fläche von ca. 19.000 m2.

 

Die Kreisfeuerwehr des Landkreises Göttingen setzt sich aus insgesamt 151 Feuerwehren mit circa 5443 aktiven Mitgliedern zusammen. Eine wesentliche Aufgabe der Kreisfeuerwehr ist es, überörtliche Einsätze sicherzustellen. Meist kommt sie bei Großschadenslagen oder im Katastrophenfall zum Einsatz. In der neuen Zentrale sollen zukünftig 10 fest angestellte Beschäftigte des Landkreises Wartungs- und Pflegearbeiten an feuerwehrtechnischen Geräten und Material wie Schläuchen, Atemschutzgeräten etc. vornehmen.

 

Unter Vorsitz von Herrn Schmieder hat das Preisgericht am 13. März 2023 in Göttingen getagt und aus den sechzehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: Struhk Architekten Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig

2.Preis: LANKES KOENGETER Architekten GmbH, Berlin

3.Preis: BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg

Anerkennung: Löhle Neubauer Architekten BDA pmbb, Augsburg

Anerkennung: eggersmende architekten / bbp : architekten bda, Braunschweig

 

Die Arbeiten wurden für vier Wochen im Rathaus der Samtgemeinde Erbergötzen in Ebergötzen ausgestellt.

Neubau Feuerwache Südwest Braunschweig

Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen der Objektplanung, Freianlagen und Verkehrsanlagen gemäß §§ 34, 39 und 45 HOAI 2021, Leistungsphasen 2 bis 8 für den Neubau der Feuerwache Südwest in Braunschweig.

Die Stadt Braunschweig plant mit dem Neubau einer Feuerwache mit Werkstatt- und Logistikzentrum auf ca. 10.000 qm Nutzfläche die Erreichbarkeit der Stadtteile im Südwesten im Rahmen der Gefahrenabwehr zu verbessern.

Im Rahmen des Vergabeverfahrens sind in der zweiten Stufe skizzenhafte Entwürfe zu entwickeln, die Teil der Zuschlagskriterien (siehe II.2.5) sind. Jede:r Bieter:in erhält dafür eine Aufwandsentschädigung von 10.000,- EUR netto.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 05.10.2022

Weiteres in der Bekanntmachung unter 2022/S 170-481999

 

Erweiterung und Sanierung des Rathauses in Sottrum

Aufgabe dieses Wettbewerbes ist die Erweiterung des Rathauses inklusive des Umbaus und der Sanierung des Bestandsgebäudes.

 

Im Bereich des Entwurfes ist das Ortsbild Sottrums geprägt vom Rathaus, der Feldsteinkirche und den Gebäuden an der Straße Am Eichkamp. Eine Fragestellung des Entwurfes war deshalb, wie Kirche, bestehendes Rathaus und Erweiterungsbau gestalterisch interagieren, um dem Ort einen Schwerpunkt zu verleihen.

 

In den Innenbereichen soll das Rathaus Arbeitswelten der Zukunft ermöglichen, ohne die bisherigen Erfahrungen zu negieren. Das Rathaus ist zudem neben dem Arbeitsplatz für ca. 50 Mitarbeitende der Verwaltung auch Anlaufpunkt und Beratungshaus für alle Belange der Bürger:innen. Ein Abwägen zwischen öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereichen und deren Zuordnung war dementsprechend ein wichtiger Aspekt des Entwurfes.

 

Unter Vorsitz von Herr Prof. Dr. Droste hat das Preisgericht am 02. Februar 2023 in Sottrum getagt und aus den zwölf eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: Osterwold°Schmidt EXP!ANDER Architekten BDA PartGmbB, Weimar

2.Preis: de+ architekten gmbh, Berlin

3.Preis: NGA – Nehse & Gerstein Architekten BDA, Hannover

Anerkennung: martin menzel PLANUNGSGRUPPE, Rotenburg (Wümme)

 

Die Arbeiten wurden vom 10.02.2023 für vierzehn Tage im Sitzungssaal des Rathauses Sottrum ausgestellt.

Hagenmarkt Braunschweig

Dem Wettbewerb am Hagenmarkt ging ein langer Planungs- und Beteiligungsprozess voraus der 2014 mit der Beauftragung eines lokal ansässigen Planungsbüros beginnt.  Veränderte Rahmenbedingungen wie notwendige Gleissanierungen und die Verlegung von Haltestellen des ÖPNV stellten die Gestaltung zum Hagenmarkt jedoch zunächst zurück. Als im Oktober 2017 der Sturm Xavier zahlreiche Bäume auf dem Hagenmarkt entwurzelte und eine zerstörte Grünflache hinterließ, wurde die Debatte um die Neugestaltung wieder aufgenommen. Das Planungsbüro entwickelte einen verkehrlichen Zielplan, während eine Bürger:innenbeteiligung mittels Workshops unterschiedlichste Vorstellungen und Forderungen formulierte. Da es in der politischen Diskussion für den Bereich um den Brunnen zu keiner Einigung kam, folgte eine repräsentative Bürger:innenbefragung im November 2021, die in den anschließenden Wettbewerb einfloss. Die Zielvorstellung der Stadt Braunschweig als Ausloberin ist auf Grundlage dieser Umfrage eindeutig ein grüner Platzraum mit Aufenthaltsqualität.

 

Als architektonische Blickpunkte sind die Kirche St. Katharinen und der Heinrichsbrunnen als wesentliche Gestaltungselemente des Wettbewerbsbereiches planerisch herauszuarbeiten gewesen.

 

Dem Preisgericht ging eine weitere Bürger:innenbeteiligung voraus, bei der die Bürger:innen sich bereits am Vorabend ein Bild von den Entwürfen machen und ihre Meinung dazu aufschreiben konnten, welche vom Preisgericht anschließend berücksichtigt wurde.

 

Unter Vorsitz von Herrn Diekmann hat das Preisgericht am 21. September 2022 in Braunschweig schließlich getagt und aus den elf eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: capatti staubach urbane landschaften, Berlin

2.Preis: Därr Landschaftsarchitekten, Halle (Saale)

3.Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

Anerkennung: TDB Landschaftsarchitektur Partnerschaft, Berlin

 

Die Arbeiten wurden anschließend für vier Wochen in der Kirche St. Katharinen ausgestellt.

Nachnutzung des Klinikums Holwedestraße

Das ca. 51.800 m2 umfassende Quartier befindet sich westlich der Braunschweiger Innenstadt und soll zu einem lebendigen und gemischten Wohnquartier an der Okerumflut entwickelt werden. Die innerstädtische Lagegunst mit wertvollem Baumbestand und erhaltenswerter Bausubstanz am Wasser bietet hervorragende Voraussetzungen, um ein Wohnen mit sehr hohen Qualitäten für unterschiedlichste Nutzer:innen und sozialer Infrastruktur zu ermöglichen.

 

Die Okerumflut ist als Teil der ehemaligen Befestigungsanlage ein die Innenstadt umfassendes Kulturdenkmal und daher mit ihrem Baumbestand in der Hangzone in jedem Fall zu erhalten. Ebenfalls unter Denkmalschutz steht das Hauptgebäude des derzeitigen Klinikums Holwedestraße 16. Neben diesem sind weitere Gebäude auf dem Areal erhaltenswert, zu prüfen und in das neue Konzept zu integrieren gewesen – wie die Dr. Morgenstern Schule, ein Sanitärbetrieb, einige Wohngebäude etc.

 

Die Stadt Braunschweig plant außerdem seit längerem einen Okerwanderweg um die Innenstadt. Daher war ein Streifen von 15 Metern zur Uferkante für den öffentlichen Okerwanderweg von einer Bebauung freizuhalten und ein möglicher Wegeverlauf vorzuschlagen.

 

Unter Vorsitz von Herrn Hellweg hat das Preisgericht in der zweiten Phase des Wettbewerbs am 02. November 2022 in Braunschweig getagt und aus den neun der elf verbliebenen Entwürfe folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: Jensen und Hultsch Architekten PartGmbB, Braunschweig, mit studiofutura, Berlin

2.Preis: studiomauer GbR, Hannover, mit Nolte|Gehrke Partnersch. v. Landschaftsarchitekten, Berlin

3.Preis: prasch buken partner architekten partG mbB, Hamburg, mit Schoppe+Partner Freiraumplanung, Hamburg

Anerkennung: PYSALL Architekten, Berlin, mit WES LandschaftsArchitektur, Berlin

 

Die Arbeiten wurden anschließend im Rathaus ausgestellt.

Neubau Fasslager in Kamenz für Jägermeister

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Fasslagers mit ca. 4.000 m2 Nutzungsfläche für die Mast-Jägermeister SE am Standort Kamenz. Dass Fasslager dient zur Reifung des Jägermeister Grundstoffs über einen Zeitraum von neun bis zwölf Monaten. Die Planungsaufgabe besteht aus dem Neubau des Fasslagers mit Zugang zum Bestandsgebäude unter der besonderen Berücksichtigung das nachhaltigste Eichenfasslager Deutschlands zu errichten und vor dem Hintergrund einer möglichst positiven Zertifizierung im weiteren Planungsprozess.

 

Unter Vorsitz von Herr Haas hat das Preisgericht am 21. März 2022 in Wolfenbüttel getagt und aus den sechs eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: CODE UNIQUE Architekten GmbH, Dresden

2.Preis: WEHMEYER Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig

3.Preis: ft+ architekten | Nicolai Thiele, Braunschweig

 

Die Arbeiten wurden anschließend vom 22.03. bis zum 05.04.2022 im Hauptgebäude in Wolfenbüttel als auch am Standort in Kamenz der Mast-Jägermeister SE zu den allgemeinen Öffnungszeiten ausgestellt.

Neubau Schulzentrum Emmerthal

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines aus der Grundschule Kirchohsen sowie der Haupt- und Realschule Johann Comenius Schule Emmerthal bestehenden Schulzentrums am Standort Emmerthal.

 

Mit einer gesamten Nutzungsfläche von ca. 9.350 m2 für beide Schulen soll ein neues Bildungshauskonzept am Standort der beiden existierenden Schulen im Ortszentrum von Emmerthal umgesetzt werden.

 

Die Planungsaufgabe besteht aus dem Neubau beider Schulen sowie der umgebenden Freianlagen unter Einbeziehung bestehender Baukörper (bspw. der „Kultur(n)halle”). Auf der Grundlage einer wirtschaftlichen Variantenuntersuchung zu den Möglichkeiten Sanierung vs. Neubau wurden die politischen Beschlüsse gefasst, den Bestand beider Schulen fast vollumfänglich zurückzubauen und ein den heutigen pädagogischen und bautechnischen Anforderungen entsprechendes Bildungshauskonzept zu realisieren.

 

Das Bildungshaus im Kernbereich der Gemeinde Emmerthal umfasst Grundschule(n) und die Johann Comenius Schule als Sekundarschule. Zwischen allen Einrichtungen wird dort, wo sich Anknüpfungspunkte bieten, eine sehr enge Kooperation auf vielen Ebenen angestrebt.

 

Unter Vorsitz von Frau Pfitzner hat das Preisgericht am 31. Mai 2022 in Hameln getagt und aus den elf eingereichten Entwürfen folgende Preise (u.a. zwei erste Preise) vergeben:

 

1. Preis: gernot schulz:architektur GmbH, Köln; urbane gestalt part gmbb, Köln; Ingenieurgesellschaft Grabe mbH, Hannover

1. Preis: Brüchner-Hüttemann Pasch bhp Architekten+Generalplaner GmbH, Bielefeld; Heuschneider Landschaftsarchitekten, Rheda-Wiedenbrück; Ingenieurbüro Con Tec GmbH, Gütersloh

3. Preis: BKS Architekten mit studiopenta, Lübbecke; JKL Prof. Dirk Junker Landschaftsarchitekt, Osnabrück; Pinck Ingenieure Consulting GmbH & Co. KG, Hamburg

Anerkennung: LANKES KOENGETER Architekten GmbH, Berlin; LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla, Berlin; Building Applications Ingenieure, Berlin

 

Die Arbeiten wurden anschließend vom 07. Juni an für eine Woche im Foyer des Kreishauses Hameln-Pyrmont und im Anschluss vom 15.06.-22.06. im Rathaus Emmerthal jeweils zu den allgemeinen Öffnungszeiten ausgestellt.

Neubau & Sanierung der IGS Langenhagen

Die Integrierte Gesamtschule Langenhagen ist als größte von drei Integrierten Gesamtschulen in Langenhagen eine perspektivisch siebenzügige Ganztagsschule in gebundener Form mit ca. 1.700 Schüler*innen und befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1971 am bereits seit 1968 etablierten Standort des derzeitigen Schulzentrums Langenhagen in der Konrad-Adenauer-Straße in Langenhagen. Durch den Wegzug des dortigen Gymnasiums entsteht die Möglichkeit, das Schulzentrum zu einer siebenzügigen IGS mit einem Raumprogramm von ca. 12.500 qm Nutzungsfläche um- und auszubauen.

 

Die Planungsaufgabe bestand aus dem Entwurf eines ergänzenden Neubau und/ oder dem Umbau und der Sanierung einzelner Gebäudeteile. Die vielschichtigen baulichen Probleme der Schulgebäude aus den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind auch bei der IGS sichtbar. Die Schwierigkeit in der Abwägung zwischen Rückbau und Sanierung der einzelnen Trakte ist der Ausloberin bewusst, gleichwohl sind vielfältige Lösungsansätze zum zukunftsorientierten Umgang mit bestehenden Schulkonzepten eingereicht worden. Neben der hochbaulichen Planung war auch die Planung der umgebenden Freianlagen Teil des Wettbewerbs.

 

Zugelassen wurden Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Ingenieur*innen der Technischen Ausrüstung in der Fachrichtung Versorgungstechnik.

 

Unter Vorsitz von Frau Prof. Léon hat das Preisgericht am 01. Dezember 2021 in Langenhagen getagt und aus den neunzehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1.Preis: BKSP Architekten BDA, Hannover; Volkmar Kerck Landschaftsarchitekt, Hannover; Jürgen Papenburg (TGA), Hannover

2.Preis: Numrich Albrecht Klumpp Ges. v. Architekten mbH, Berlin; ST raum a, Berlin; B4 – Plan Ingenieurgesellschaft, Berlin

3.Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund; Martin Zimmer (TGA), Senden-Bösensell

Anerkennung: sinning architekten, Darmstadt;
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn; Passau Ingenieure GmbH, Düsseldorf

Anerkennung: Hascher Jehle Design GmbH, Berlin;
Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin Assmann Planen+Beraten, Hamburg

 

Die Arbeiten wurden anschließend vom 03. Dezember an für zwei Wochen im Ratssaal des Rathauses in Langenhagen zu den allgemeinen Öffnungszeiten ausgestellt.