Portfolio Categories verfahrensmanagement
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Grundschulmensa Dettum

Wir betreuten den hochbaulichen Realisierungswettbewerb zum Neubau der Grundschulmensa Dettum in der Samtgemeinde Sickte.

Die Grundschule Dettum plant den Bau einer Mensa mit Erweiterungsräumen von insgesamt ca. 580 m2 NUF, um die räumlichen Anforderungen für den ab dem Schuljahr 2026/27 geltenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter umsetzen zu können.

Im an den Wettbewerb anschliessenden Vergabeverfahren werden auch die Planungsleistungen für die Sanierung des älteren Gebäudebestandes von ca. 3.000 m2 BGF mit vergeben. Diese Sanierungsmaßnahmen sind jedoch nicht Teil der Entwurfsaufgabe in diesem Wettbewerb, gleichwohl ist ein Gesamtkonzept insbesondere der energetischen Versorgung zu entwickeln.

Die Unterlagen zum Wettbewerb sind unter  https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHH0XR/documents    zu beziehen.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 12.09.2024.

Wissenscampus PTB Braunschweig

Wir betreuten den offenen städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenwettbewerb für den Wissenscampus PTB in Braunschweig.

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), das nationale Metrologieinstitut der Bundesrepublik Deutschland und auf internationaler Ebene das zweitgrößte Metrologieinstitut der Welt, möchte am Standort Braunschweig den Campusbe- reich neu ordnen. Er soll damit als repräsentativer „Wissenscampus” u.a. für die jährlich 10.000 Besuchenden gleichsam Schaufenster und Bereich für Messen, Seminare und Konferenzen, entwickelt werden.

Die gesamte Liegenschaft der ca. 1.700 Mitarbeitenden umfassenden Institute und Gebäude mit ca. 100 ha Gebietsfläche wird durch Lage im Wald geprägt, die Wettbewerbsfläche von ca. 10 ha liegt im Innenbereich und bildet den Auftakt, Ein- gangsbereich und Anbindungspunkt an die Bundesallee.

Die PTB erwartet vom Wettbewerbsergebnis eine Lösung für eine repräsentative Aufwertung des Zentralbereiches unter Berücksichtigung der Biodiversität und des grünen Charakters der Liegenschaft, eine verbesserte Aufenthaltsqualität für Mitarbeitende und Besuchende sowie die Anordnung der zentralen Nutzungen um eine neue Mitte.

Die Unterlagen zum Wettbewerb sind unter  https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5DTEU/documents zu beziehen.

Ersatzneubau Hainberg-Gymnasium Göttingen

Wir den Realisierungswettbewerb für den Ersatzneubau des Hainberg-Gymnasium in Göttingen bereut.

Die Stadt Göttingen beabsichtigt, einen Ersatzneubau mit ca. 5.800 m2 BGF für das Hainberg-Gymnasium zu erstellen, da der jetzige Oberstufentrakt (4-geschossiger Flachdachbau) nicht wirtschaftlich saniert werden kann. Der Ersatzneubau mit integrierter Mensa soll den aktuellen Raumbedarf abdecken und eine zukunfts- orientierte pädagogische Lernwelt ermöglichen. Der Ersatzneubau wird auf dem vorhandenen Sportplatz entstehen, der abgängige Sportplatz soll nach dem Abriss des veralteten Oberstufentraktes mit gleicher Funktionalität dort auf ca. 4.000 m2 Grundstücksfläche neu gestaltet werden.

Das Preisgericht tagte am 12.09.2024 unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Droste und vergab folgende Preise:

  1. Preis: pape + pape architekten, Kassel mit GTL Landschaftsarchitektur, Kassel
  2. Preis: atelier.coa freie Architekten BDA & BFK architekten, Stuttgart mit Möhrle+Partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  3. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart mit Daniel Lichtenstein Landschaftspflege, Hamburg.

 

Neubau Schulmensa Clausthal-Zellerfeld

Aufgabe dieses Wettbewerbes ist der Neubau einer Schulmensa mit ca. 550 m2 BGF zur Versorgung der beiden Grundschulen Clausthal und Zellerfeld im Rahmen des Gesetzes zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter (Ganztagsförderungsgesetz – GaFöG).

 

Unter Vorsitz von Herr Prof. Dr. Droste hat das Preisgericht am 17. Juni 2024 in Clausthal-Zellerfeld getagt und aus den zehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

  1. springmeier architekten gbr, Braunschweig
  2. STUDIOKUBIK Architekten Part mbB, Berlin
  3. Osterwold°Schmidt EXP!ANDER mit SGHG und HKL, Weimar

 

Die Arbeiten wurden anschließend in der Stadtbibliothek ausgestellt.

Erweiterung Kulturzentrum Pumpwerk und Neubau Stadthalle Wilhelmshaven

Aufgabe dieses Wettbewerbes ist der Neubau einer Stadthalle am Standort Pumpwerkpark zwischen Jadeallee und Banter Deich im Stadtteil Innenhafen. Das bestehende Pumpwerk auf dem Grundstück ist ein in den 70er Jahren zum Kulturzentrum umfunktioniertes Gebäude, das im Zuge des Neubaus der Stadthalle saniert, erweitert werden und mit dem Bau der Stadthalle funktional korrespondieren soll.

 

Aufgrund der Baufälligkeit wurde der Betrieb der alten Wilhelmshavener Stadthalle 2021 eingestellt. Die Frage nach einem Neubau, die Suche nach einem neuen Standort und die Entwicklung eines neuen Nutzungskonzeptes für die Stadthalle wurde bereits seit 2007 forciert und immer wieder von Gutachtern betrachtet. 2019 wurde schließlich ein Standortgutachten entwickelt. Im Oktober 2022 tagte der Rat der Stadt Wilhelmshaven und beschloss die dringliche Notwendigkeit einer neuen Stadthalle für Wilhelmshaven. Das Standortgutachten wurde im Juni 2023 nochmal aktualisiert und um den Standort Pumpwerkpark erweitert. Da dieser besagte Kriterien am besten erfüllt, wurde schließlich der Wettbewerb für diesen Standort ausgelobt.

 

Unter Vorsitz von Herr Prof. Dr. Droste hat das Preisgericht am 25. April 2024 in Wilhelmshaven getagt und aus den siebzehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

  1. Preis: pbr Rohling AG, Hamburg
  2. asp Architekten GmbH, Berlin
  3. Harris+Kurrle Architekten BDA, Stuttgart

 

Die Arbeiten wurden anschließend für zwei Wochen im Küstenmuseum Wilhelmshaven ausgestellt.

Neubau Baubetriebshof Leinebergkreis

Die GKHi plant den Neubau eines Baubetriebshofes des Leinebergkreises in der Ortschaft Gronau.

Gegenstand des Verfahrens sind Generalplanungsleistungen in der

–  Objektplanung gem. §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9;

–  Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6 und

–  Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9 sowie

–  Freianlagenplanung gem. §§ 38 ff. HOAI, LPH 1-9.

Das Verfahren ist abgeschlossen.

Neubau Büro- und Laborgebäude des DLR in Neustrelitz

Das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum DLR plant den Neubau eines Büro- und Laborgebäudes am Standort Neustrelitz.

Gegenstand der sechs parallel laufenden Verfahren sind Planungsleistungen in der

–  Objektplanung gem. §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9; weiteres zum Verfahren hier.

–  Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6; weiteres zum Verfahren hier.

–  Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9, weiteres für ELT hier und HLS hier

–  Freianlagenplanung gem. §§ 38 ff. HOAI, LPH 1-9; weiteres zum Verfahren hier.

–  Projektsteuerung gem. Heft 9 AHO; weiteres zum Verfahren hier.

Das Verfahren ist abgeschlossen.

Johannes-Selenka-Platz in Braunschweig

In westlicher Lage liegt der nahezu quadratische Johannes-Selenka-Platz eingebettet zwischen Ringstraßenführung, der angrenzenden Wohnbebauung und den Gebäuden der Hochschule für Bildende Künste. Im Rahmen des Sanierungsverfahrens wurde der Wunsch nach einer Umgestaltung des Johannes-Selenka-Platzes seitens der Bewohner:innen immer stärker, da das „Westliche Ringgebiet“ als dicht bebauter, gründerzeitlicher Stadtteil ein erhebliches Defizit an nutzbaren Frei- und Grünflächen aufweist. Der Johannes-Selenka-Platz bietet aufgrund seiner Größe und Lage ein enormes Potential, um einen Ort zu schaffen, der von den Bewohner:innen und Studierenden der HBK gerne genutzt wird und zum Verweilen einlädt.

 

In den vergangenen 22 Jahren konnten im besagten Sanierungsgebiet mithilfe finanzieller Mittel der Städtebauförderung zahlreiche Maßnahmen durchgeführt und somit dafür gesorgt werden, dass das Gebiet aufgewertet und für die Bewohnerinnen und Bewohner lebenswerter gestaltet wird. Mit Hilfe der Förderung wurden unter anderem Spielplätze und Straßen saniert, Wegeverbindungen errichtet, Aufenthaltsbereiche geschaffen und durch ver- schiedene Aktionen und Feste der Zusammenhalt im Quartier gestärkt. Nun soll mit der Umgestaltung des Johannes-Selenka-Platzes ein weiteres wichtiges Projekt in Angriff genommen werden, um dem immer stärker werdenden Wunsch der Bewohner:innen einer Umgestaltung der liebevoll genannten „Steinwüste“ nachzukommen. Hierfür wurde zu einem nichtoffenen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb eingeladen.

 

Im Zuge einer dem Preisgericht vorangegangenen Bürgerbeteiligung, konnten sich die Bürger:innen ein Bild von den Entwürfen machen und ihre Meinung dazu einbringen, die anschließend im Preisgericht mit berücksichtigt und diskutiert wurde. Dies sorgt für eine transparente Herangehensweise und ein breitgefächertes Meinungsbild.

 

Unter Vorsitz von Frau Prof. Katja Benfer hat das Preisgericht am 13.Oktober 2023 in Braunschweig getagt und aus den vier eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

  1. Preis: nsp lanschaftsarchitekten stadtplaner PartBmbB schonhoff schadzek depenbrock, Hannover
  2. Preis: GrünPlan Landschaftsarchitekten BDLA, Hannover

Neubau Schulcampus in Hameln

Die Aufgabe dieses Wettbewerbs ist der Entwurf des aus der berufsbildenden Elisabeth- Selbert-Schule (ESS) und der Förderschule Geistige Entwicklung Heinrich-Kielhorn-Schule (HKS) bestehenden Schulcampus samt einer Multifunktionshalle auf dem Plangebiet der ehemaligen Linsingenkaserne in Hameln. Im Rahmen der Konversionsplanung der Stadt Hameln wurde eine völlige Neustrukturierung der Fläche als „Bildungs- und Gesundheitscampus“ vorgesehen. Im Vorgriff der städtebaulichen Neuausrichtung sind bereits umfassende Abrissarbeiten auf dem Gelände durchgeführt worden. Hierfür wurde zu einem nichtoffenen interdisziplinären Realisierungswettbewerb eingeladen.

 

Die Elisabeth-Selbert-Schule ist Partnerin für eine berufliche Bildung im Landkreis Hameln- Pyrmont. Sie richtet sich auf soziale, kulturelle und wirtschaftliche Herausforderungen aus. Die Gesamtzahl der Schüler:innen beträgt ca. 2.000, die der Mitarbeitenden ca. 200. Die angebotenen Berufsfelder der ESS sind Agrarwirtschaft (Außenstelle), Ernährung, Gesundheit/Soziales, Hauswirtschaft, Heilpädagogik und therapeutische Berufe, Körperpflege, Pflege, Sozialpädagogik und Sprachförderung. Insgesamt handelt es sich hierbei um die Beschulung im Sekundarbereich II (Berufsschule).

 

Die Heinrich-Kielhorn-Schule ist eine Förderschule und versteht sich als Lebens- und Lerngemeinschaft von Schüler:innen, Eltern und dem Kollegium mit dem Ziel der gesellschaftlichen Integration der Schüler:innen. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten. Die Gesamtzahl der Schüler:innen beträgt ca. 200, die der Mitarbeitenden ca. 100.

 

Unter Vorsitz von Frau Maria Pfitzner hat das Preisgericht am 20.September 2023 in Hameln getagt und aus den vierzehn eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben:

 

1. Preis: TRU Architekten Part mbB, Berlin mit hannes hamannn landschaftsarchitekten, Berlin

2. Preis: Löhle-Neubauer Architekten BDA pmbB, Augsburg mit Johann Senner, Planstatt Senner GmbH, Überlingen

3. Preis: h4a Gessert+Randecker Architekten GmbH, Stuttgart mit Glück Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart

 

Die Arbeiten wurden anschließend im Kreishaus des Landkreises Hameln-Pyrmont ausgestellt.

Neubau Feuerwehrhäuser Elm-Asse

Die Samtgemeinde Elm-Asse plant den Neubau zweier Feuerwehrhäuser in den Ortschaften Groß Dahlum und Winnigstedt.

Gegenstand der beiden parallelen Verfahren sind Generalplanungsleistungen in der

–  Objektplanung gem. §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9;

–  Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6 und

–  Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9 sowie

–  Freianlagenplanung gem. §§ 38 ff. HOAI, LPH 1-9.

Das Verfahren ist abgeschlossen.