15. Juli 2016
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In Deutschland müssen in großer Zahl neue und vor allem bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Vor allem in den Ballungsgebieten besteht ein erheblicher Nachholbedarf. Die Gründe sind vielfältig: Überproportional steigende Grundstückspreise, höhere gesetzgeberische und kommunale Anforderungen oder auch steigende Erwartungen der Mieter und Käufer an Qualität und Größe der Wohnungen. Immer größere Bevölkerungsteile können oder wollen dieser Spirale aus Qualität und Kosten nicht mehr folgen. Zahlreiche Haushalte mit geringem Einkommen haben zunehmend Schwierigkeiten, sich am Wohnungsmarkt adäquat zu versorgen. Der Ruf nach bezahlbarem Wohnraum wird größer. Der aktuelle hohe Zuzug von Flüchtlingen hat dieses Problem nochmals verschärft und in den Fokus des öffentlichen Diskurses gestellt. Die Bemühungen, kurzfristig Wohnraum zu schaffen, meist mit Container- oder Systembauten, haben nur teilweise zu befriedigenden Ergebnissen geführt.
Die Notwendigkeit der Flüchtlingsunterbringung führt unmittelbar zu einer Diskussion über kostengünsti-gen und sozial integrierten Wohnungsbau. Viele heutige Geflüchtete und nachziehende Familienangehörigesind zukünftige Einwohner unseres Landes. Sie benötigen kurzfristig bezahlbaren Wohnraum – wie auch die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, die auf den Wartelisten der kommunalen Wohnungsgesellschaften und Baugenossenschaften stehen. Die vorhandenen knappen Finanzressourcen und Planungskapazitäten müs- sen daher im Wesentlichen für den Wohnungsbau eingesetzt werden. Nur im unbedingt notwendigen Maßdürfen sie in Provisorien der Unterbringung von Flüchtlingen fließen.
Mit diesem Wettbewerb sollen Konzepte entwickelt werden, wie das örtliche Baugewerbe schneller als im konventionellen Bauen und dennoch in angemessener Qualität und Nachhaltigkeit Wohnungen zu bezahlbaren Kosten bauen kann. Dabei soll das Augenmerk darauf liegen, trotz der bei den Baumaßnahmen gegebe- nen Dringlichkeit langfristig tragfähige und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Im Wettbewerb sollen die besten realisierbaren Lösungsansätze prämiert, diese von den an der Auslobung beteiligten Realisierern mit den Preisträgern beispielhaft errichtet und zur Vervielfältigung und Nutzung durch Dritte in ganz Niedersachsen und Bremen und darüber hinaus bereitgestellt werden.
15. Januar 2015
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Die Stadt Braunschweig beabsichtigt, die Vielfalt und Qualität ihres Wohnungsangebotes zu erweitern und die Potenziale des Wettbewerbsgebietes für innenstadtnahes Wohnen zu nutzen.
Ziel dieses zweiphasigen Städtebaulichen Ideenwettbewerbes mit hochbaulichem Realisierungsteil ist es, für das ca. 6 ha umfassende Areal in der ersten Phase qualitätsvolle städtebauliche Lösungsvorschläge für Wohnbau- und für Grün- und Freiflächen sowie in der zweiten Phase hochbauliche Vorschläge für einige Bereiche des Quartiers zu erhalten.
Stichworte für die gesuchten innovativen Konzepte sind insbesondere die Bereiche Familie mit Kindern und kostengünstiger Mietwohnungsbau.
Das hier dargestellte Ergebnis ist das Ergebnis der ersten Wettbewerbsphase.
15. Juli 2014
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Im Rahmen der städtebaulichen Neuorientierung und Anpassung an eine wachsende Stadt fördert die Stadt Wolfsburg unter dem Titel „Masterplan Wolfsburg 2020“ u.a. das Entstehen neuer Wohnformen.
Eines dieser in der Entwicklung befindlichen Projekte entsteht im Stadtteil Detmerode an der Theodor-Heuss-Straße (11-13) in Kooperation mit der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH. Im Spannungsfeld zwischen den Hochhäusern auf der einen und der Siedlung auf der anderen Seite, sollen zwei Gebäude entstehen, in denen Mietbaugruppen ihr neues Zuhause finden.
Mit rund 11.200 Wohnungen sowie 240 Gewerbeeinheiten ist die kommunale NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH Marktführer rund um die Immobilie in Wolfsburg. Mit anspruchsvollen Neubau- und Modernisierungsprojekten sowie durch die Initiierung innovativer Wohnkonzepte übernimmt die NEULAND Verantwortung für Wolfsburg und trägt damit mit zur Zukunftssicherung der Stadt bei.
Mit ihrem Leitsatz „Wohnen. Leben. Neues bewegen.“ drückt die NEULAND ihre Mission in wenigen Worten aus: Der Bereich Wohnen steht klar an erster Stelle. Weil Lebensqualität aber mehr bedeutet als reinen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, bietet die Wohnungsgesellschaft mit ihren 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Kunden Leistungen und Services, die genau auf ihre Bedürfnisse und ihren Lebensstil zugeschnitten sind.
Die Neuland Wohnungsgesellschaft beabsichtigt, auf dem ca. 6.000 m2 umfassenden Grundstück an der Theodor-Heuss-Straße in zwei Gebäuden Wohnungen für Mietbaugruppen zu realisieren. Im Umfeld des “weissen Stadteils” Wolfsburgs und seiner Geschichte sollen Gebäude konzipiert werden, die vor dem geschichtlichen Hintergrund eine eigenständige Architektur finden und sich in ihren Grundriss- und Nutzungskonzepten in für weitere Projekte vorbildlicher Weise mit dem The- ma Mietbaugruppen auseinandersetzen.
In diesem diskursiven Planungsverfahren mit 3 ausgewählten Architekturbüros soll hierfür ein umsetzbarer Entwurf mit beteiligungsoffenen Grundrissen erarbeitet werden, der neben der städtebaulich spannenden Aussage zwischen Einbindung und Eigenständigkeit insbesondere die Nutzung für Mietbaugruppen in Vereinbarkeit mit den Anforderungen an geförderten Wohnungsbau aufzeigt. Hierbei sind in diesem “Mietbaugruppenprojekt” insbesondere die Belange der potentiellen Nutzer und der Eigentümerin zu verschmelzen.
Ziel ist es, einen hochwertigen architektonischen Entwurf zu finden, der sich unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Mitsprache zukünftiger Nutzer realisieren lässt und einen Mehrwert für die Anpassung Detmerodes an heutige Wohnbedürfnisse bietet.
13. September 2012
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Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau der zweizügigen Primarstufe Leonardo da Vinci mit einer Bruttogrundfläche von ca. 2.550 m2.
Im Zuge der Neuausrichtung der Schulen im Wolfsburger Norden wurden die beiden Schulzentren Kreuzheide und Vorsfelde am Standort Vorsfelde zusammengelegt. Dadurch wurde im Sommer 2012 der Umzug der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule in das frei gewordene ehemalige Schulzentrum Kreuzheide möglich. Die Leonardo-da-Vinci-Grund-Schule verblieb dagegen seinerzeit noch am alten Standort im Stadtteil Teichbreite.
Die Planung eines Neubaus für die Leonardo- da-Vinci-Grundschule auf dem Gelände der gleichnamigen Gesamtschule führt diese beiden inhaltlich eng verbundenen Schulen am neuen Standort wieder zusammen.
Für das Bauvorhaben der Grundschule sind Gesamtbaukosten nach DIN 276 von maximal 6,5 Mio Euro brutto (KG 300-400
5,0 Mio Euro brutto und KG 700 1,5 Mio Euro brutto) als Kostenobergrenze einzuhalten.
16. Dezember 2011
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zwei vof-verfahren der tragwerksplanung und technischen ausrüstung zum neubau der integrierten gesamtschule wilhelm bracke in braunschweig.
15. November 2011
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Das bestehende Gebäude der Integrierten Gesamtschule (IGS) Wilhelm Bracke aus den 1970er Jahren erfüllt die funktionalen und energetischen Anforderungen an ein modernes Schulgebäude nicht mehr. Aus diesem Grund beabsichtigt die Nibelungen-Wohnbau-GmbH Braunschweig, das bestehende Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen und diesen langfristig an die Stadt Braunschweig zu vermieten.