Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen in der Objektplanung gem. §§ 34 HOAI, LPH 3-8.
Das zu sanierende Gebäude 3403 befindet sich in der Appelstraße 11 / 11a in der Nordstadt von Hannover
auf einem voll erschlossenen Grundstück. Veränderungen der vorhandenen äußeren Erschließung (Ver-
und Entsorgungsanlagen) sind nicht erforderlich. Für das Gebäude besteht kein Denkmalschutz. Das Gesamtgebäude besteht aus zwei zusammenhängenden Baukörpern bzw. Trakten, die komplett unterkellert sind und sich wie folgt aufgliedern:
– Trakt A, bestehend aus nördlich: Stahlbetonskelettbau, UG – 5. OG und DG (Technikgeschoss); südlich: Verbindungstrakt mit UG+EG / Büroriegel.
– Trakt B, bestehend aus nördlich: Halle mit Sheddach, UG, EG und teilweise 1. OG (nur an der Nord- und Westseite); südwestlich: Halle in Stahlbaukonstruktion.
Die Maßnahme wird in drei Bauabschnitte (BA) aufgeteilt.
Der 1. BA umfasst die westliche Hälfte von Verbindungstrakt und Halle bis zur Brandwand. Der 2. BA umfasst die östliche Hälfte von Verbindungstrakt und Halle.
Der 3. BA umfasst den Büroriegel mit Untergeschoss.
Ein Schaubild der Gebäudeteile und Bauabschnitte ist als Anlage bei den Bewerbungsunterlagen zu finden.
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Es soll zunächst eine Vorplanung (LPH 2 § 34 HOAI) mit dem Ergebnis einer Bauanmeldung (gem. RLBau) für die gesamte Maßnahme, das heißt für den 1., 2. und den 3. BA, erstellt werden.
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Anschließend soll für den 1. BA mit einer Nutzfläche von ca. 2.900 qm stufenweise die weitere Planung (LPH 3 – 8 gem. § 34 HOAI) beauftragt werden.
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Die Umsetzung des 1. BA ist für 2021 bis 2023 vorgesehen.
Objektplanung & Technische Ausrüstung
Hannover
Leibniz Universität Hannover
Stricker Architekten, Hannover Ingenieurbüro Wolf+Weiskopf GmbH, Hannover
18. März 2020
verfahrensmanagement